
Warum Spanisch?
Mit einem Wort: Spanisch ist einfach. Spanisch ist nützlich. Spanisch ist das Tor zur Welt. Über 500 Millionen Menschen weltweit sind spanische Muttersprachler. Damit hat Spanisch seinen festen Platz in den Top Drei der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Überlegt, wie viele Länder ihr mit Spanisch erobern könnt! Spanien, Südamerika, große Teile der USA werden leichter zugänglich, sogar auf den Philippinen könnt ihr euch auf Spanisch verständigen. Ebenso leicht ist es, Natives zu finden, mit denen ihr euer Español verfeinern könnt. Que guay! (würde ein Madrilene sagen).
Zwar ist Spanisch eine romanische Sprache und damit auf einem anderen Sprachzweig angesiedelt als Deutsch, das eine germanische Sprache ist (genauso wie Englisch). Beide Sprachen gehören jedoch zum großen Baum der indoeuropäischen Sprachen und wurden stark von Latein und Französisch beeinflusst. Viele spanische Wörter haben Wortverwandte im Deutschen, seien es Verben oder Vornamen, oder das allgegenwärtige ‘Hola’, das im germanischen ‘Hallo’ wurzelt. Gar keine schlechte Ausgangsbasis.

Spanisch ist muy fácil
Der spanische Satzbau ist unproblematisch und folgt dem SVO-Schema: Subjekt, Verb, Objekt. “El perro come la patata” (Der Hund isst die Kartoffel.) “El hombre quiere ir para Argentina” (der Mann will nach Argentinien.) Keine Verbklammern, kein langes Überlegen, wenn ihr im Supermarkt nach lebensnotwendigen Flüssigkeiten sucht (“Dónde está la cerveza?”)
Wie hört sich das an? Nun, meistens so, wie es geschrieben wird. Da Spanisch eine phonetische Sprache ist, müsst ihr nicht – wie im Englischen – darauf hoffen, dass ihr im Phonetik-Lotto das richtige Ticket zieht. Ihr müsst auch nicht – wie im Französischen – mit nasalisierten oder stummen Vokalen rechnen. Se habla como se escribe – Schreiben ist nur einen Schritt vom Sprechen weg. Bis auf das rollende R und das Ñ. Und das doppel L. Aber das sind Ausnahmen.

Lernen durch Immersion
Wie lernt man eine Sprache am leichtesten? Indem man sie spricht! Grammatik und Verbtabellen sind schön und gut, aber bringen euch nicht weit. Der nicht so geheime Geheimtipp: lernt einige Basics und macht den Sprung ins kalte Wasser bei einer Lateinamerika-Rundreise. Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass schon vier bis sechs Wochen euer Sprachlevel enorm anheben. Dabei hilft die Tatsache, dass Südamerika noch nicht wirklich tief von Englischkenntnissen durchdrungen wurde. Mit anderen Worten: ihr braucht Spanisch zum Reisen, so wie das Feuer Sauerstoff zum Brennen braucht. Je mehr ihr täglich mit Spanisch zu tun habt und je mehr ihr täglich hablar müsst (im supermercado, bei der Wanderung, beim Erfragen des Weges, bald auch beim Plausch in der Hotellobby), umso einfacher wird das Sprechen, umso größer das Erfolgserlebnis und umso mehr habt ihr von eurer Reise. Es cierto!

Wo anfangen?
Okay, ihr seid in Lima, Peru gelandet. “Hola, qué tal?” ruft euer Bekannter zu und gibt euch eine herzliche Umarmung. Qué bien, wie gut, gleich jemanden zu haben mit dem man üben kann. Oh… ihr seid alleine gelandet und fühlt euch verloren in der großen Ankunftshalle. Wo sind denn die Taxis? “¿Dónde está la parada de taxi?” Wohin geht es? “Quiero ir a la Avenida Argentina/al Gran Hotel Bolivar Lima, por favor!”
Der Flug und die Taxifahrt durch die regen Straßen Limas waren lang. Endlich am Hotel. “¿Dónde están los baños públicos?” Ganz wichtige Frage, die ihr euch am besten aufschreibt, wenn euch die Natur überkommt. Jetzt, da Gepäck im Zimmer verstaut ist und der erste Rundgang hinter euch ist, ist es Zeit, die köstlichen Seiten der Foodie-Metropole Lima zu entdecken.
Mit “Queria una mesa, por favor” verschafft ihr euch ein Tischchen und nach “¿Puedo ver el menú?” könnt ihr den Blick über wohlklingende (lies: unbekannte) Gerichte schweifen lassen. Vielleicht zuerst einen vino blanco? Schon besser. Wie gut, Spanisch zu sprechen. Nach dem Dessert versucht der Kellner euch in einen Smalltalk zu verwickeln, aber zum Glück habt ihr noch einen Satz im Arsenal: “La cuenta por favor!” Rechnung, bitte und: “Hasta luego!”

Hablar mit Babbel
Am besten ist es, wenn ihr mehrere Lernmethoden kombiniert. Grammatik- und Wörterbücher sind nie verkehrt und füllen die Lücken, die im Rahmen der Immersion entstehen könnten. Dazu steht euch mit Netflix, Spotify & Co. ein weites Feld offen: das Feld der Filme, Serien und Musik. Nun versteht ihr endlich, was Rosalía meint, wenn sie etwas “con altura” macht.
Was noch? Natürlich kann man Spanisch auch per App lernen. Babbel ist dazu ein hervorragender Kandidat. Entworfen von einem Team aus Linguisten, Sprachlehrer und Web Designer geht Babbel individuell auf euren Lerntypus ein und liefert euch so maßgeschneiderten Content, um den Schritt vom unbedarften Gringo zum Latino in spe zu machen. Jede Unterrichtseinheit kann bequem in 10 bis 15 Minuten bewältigt werden, z.B. während ihr auf euren Tourguide wartet oder euch am Museo de Arte de Lima anstellt. Eine Mischung aus Grammatik, Schreibübungen und Sprachaufgaben wird euch unmerklich in einen hispanohablante verwandeln (und einen Liebhaber von allem zwischen Barcelona und Buenos Aires).

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Babbel erstellt