Manhattan: New Yorks Epizentrum, die Großstadtikone, die Destination, die jede Bucket-List krönt.
Obwohl der Stadtteil in unzähligen Filmen, Musiktiteln oder Büchern verewigt wurde und dadurch eine eigenartige Vertrautheit ausstrahlt, ist jeder Besuch voller Überraschungen. Manhattan mischt Klassiker wie das Flatiron-Building mit aufkeimenden neuen Szenen wie TriBeCa; Manhattan setzt weltweite Maßstäbe für Stil und Glamour und definitiert das ‘Cool’ von übermogen. Werdet Teil von alledem und schneidet euch eurer eigenes Stück des Big Apples ab. Weltklasse-Restaurants, führende Museen, Rooftop-Bars und viele namhafte Sehenswürdigkeiten warten. Let’s go!

Museal: Met, MoMA & Guggenheim
Kunst im Quadrat – New York bietet einige der besten Kunstwerke der Welt. Die drei Kunsttempel Met, MoMA (Museum of Modern Art) und Guggenheim dienen als Sprungbretter in die weitläufige New Yorker Kunstlandschaft. Von Rembrandt bis Warhol versammeln die drei Museen unzählige Kunstwerke jeder Form und Fasson. Kein Wunder, dass sie in einem Atemzug mit dem Louvre oder dem Prado genannt werden. Wenn euer Kunstappetit geweckt wurde, könnt ihr euch von hier aus in die Galerien von Chelsea und Studios von Brooklyn aufmachen und vielleicht am MoMA PS1 in Queens Halt machen (Geheimtipp!).

Architektur mit dem Aha-Effekt
New York City ist ein Großstadtdschungel par excellence.Wolkenkratzer prägen sein Stadtbild und regen stets dazu, den Kopf voll Ehrfurcht in die Höhe zu recken, dorthin, wo sich die Betongiganten hoch über die Straßen türmen. Manhattans Skyscraper sind der steingewordene Erfolg dieses kulturellen und industriellen Kraftwerks. Hier sind Art-Deco-Wunder (Empire State Building, Chrysler Building) und Exempel des Beaux-Arts (Flatiron und Grand Central) Modernismus (Seagram Building, MoMA) und Avantgarde (Guggenheim). Jeder Fan von Design und Archtektur findet seinen ganz persönlichen Schatz in den belebten Straßen Manhattans.

Garten trifft Granit: High Line
Die High Line ist ein perfektes Beispiel dafür, wie unermüdlich sich New York neu erfindet. Eine stillgelegte, überirdische Zuglinie, die sich durch die alten Schlachthöfe des Meatpacking District schlängelt, wurde zum erhöhter Park mit spektakulärem Ausblick. Seht Midtown aus einer neuen Perspektive, betrachtet die Fußgängerströme von oben und lasst euch den endlosen Straßenzügen hypnotisieren. Wenn die Sonne untergeht, entsteht ein ziemlich romantisches Spiel der Lichter. Big City Lights würde Charlie Chaplin sagen.

Fähre nach Staten Island
Werdet zum Native und setzt mit dieser charismatischen Fähre über nach Staten Island, wie es unzählige New Yorker täglich tun. Am Battery Park, der den Südzipfel Manhattans begrünt, warten die orangefarbenen Dampfer auf euch. Unterwegs über den Hudson genießt ihr einen fantastischen Blick auf die Skyline von Lower Manhattan, die Freiheitsstatue und vieles mehr. Alles kostenlos! Worauf wartet ihr also noch? Steigt ein, werft einen Blick (ein Blick ist genug) auf Staten Island und kehrt im Wissen zurück, dass ihr das System einmal ausgetrickst habt!

Cocktail mit Ausblick
Manhattans Barkultur ist weltberühmt – nicht umsonst wurde ein Cocktail nach dem Borough benannt. Von den Speakeasies (illegale Kneipen) der Prohibitionszeit bis zu den angesagtesten Craft-Beer-Bars von heute, New Yorks Geschichte bietet immer einen Grund, um das Glas zu heben. Wo könnte man diese einzigartige Trinkkultur besser wertschätzen als in einer der Rooftop-Bars? Das Auge trinkt die umwefende Umgebung mit. Kleine Auswahl: das Jimmy at the James mit Glamourfaktor, die unglaublich grüne Szenerie in der Martini Bar des Met und die budgetfreundliche Bar 13.

East Village auf dem Teller
Man kann sich zwar an vielen Ecken der Stadt sättigen. Aber East Village bietet ein echtes Big Apple-Gelage. Hier versteht ihr, warum die Stadt wie ganz nebenbei ein kulinarisches Kaleidoskop ist. Von Evergreens wie Katz’s Delikatessen und Veselka zu den neueren Klassikern wie Momofuku Ko und Oiji esst ihr euch in Handumdrehen um den Globus und bewegt euch dabei nur wenige Blocks weit. Vor allem ist der Genuss sehr bezahlbar, da heißt es nur eins: Go East!