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Blick durchs Schlüsselloch: LINDLEY LINDENBERG


Die letzten Monate waren für uns in der Reisebranche sehr prägend. Auch wenn uns bewusst ist, dass für viele von euch das Reisen vielleicht noch nicht im Vordergrund steht, wollen wir euch in unserer Reihe „Blick durchs Schlüsselloch“ zeigen, was für Maßnahmen unsere Hotelpartner ergreifen, damit ihr wieder eine entspannte und erholsame Zeit im Urlaub verbringen könnt. Wir fragen einige unserer beliebtesten Hotels, wie sich Corona auf ihr Geschäft ausgewirkt hat und worauf sie sich am meisten freuen.

Heute sprechen wir mit Nina Eschenröder, Business Development Manager bei LINDENBERG.

Gute Stube. Bild: LINDLEY LINDENBERG

Worin besteht Ihre Rolle?

Meine Position als Business Development Manager der LINDENBERG Hospitality beinhaltet neben den Bereichen Vertrieb, Revenue & Distribution auch die strategische Planung und Erschließung neuer Märkte, sowie die Ausrichtung und Begleitung neuer Projekte der LINDENBERG Häuser. Aktuell betreiben wir drei Häuser in Frankfurt: Das LINDENBERG, die LIBERTINE LINDENBERG und das LINDLEY LINDENBERG. Für Mitte 2021 planen wir ein weiteres Opening eines LINDENBERG Gästekollektivs – dieses Mal jedoch außerhalb der Bankenmetropole.

Frankfurter Skyline. Bild: Gettyimages

Wie waren die letzten zwei Monate für Sie?

Die letzten Monate haben uns neue Wege aufgezeigt. Eine neue Home-Office Situation mit digitaler Meetingkultur, sowie ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität waren maßgeblich. Die strategische Planung rückte in den Hintergrund. Wir mussten uns täglich auf neue Situationen einstellen. Es war schwer zu planen wie früher und Entscheidungen mussten schnell getroffen werden – manchmal auch aus dem Bauch heraus.

Küche. Bild: LINDLEY LINDENBERG

Wie bereiten Sie sich auf die neue Normalität vor?

Neben zahlreichen Hygienemaßnahmen und Schulungen für unser Team, haben wir auch unser Angebot erweitert und neue Pakete geschnürt. Unseren Freizeitreisenden bieten wir zum Beispiel ein “Escape” zu unserer Permakultur im Taunus an – hiermit möchten wir die Brücke zwischen Urbanität und purer Natur schlagen und laden unsere Gäste ein, in einen ganz eigenen Mikrokosmos fernab der Skyline einzutauchen und die Ruhe zu genießen.

Wie sieht die Umsetzung vor Ort aus?

Neben den erhöhten Hygienemaßnahmen, Mitarbeiterschulungen und Abstandsregeln, haben wir unser Buffetfrühstück auf ein serviertes Tellerfrühstück umgestellt. Des Weiteren haben wir ein Lüftungskonzept aufgesetzt und versuchen auch unsere Zimmer nur alle zwei Tage zu belegen, damit die Zimmer ausreichend gelüftet werden können. Unser gesamtes Team arbeitet mit Mundschutz und wird regelmäßig geschult.

Zimmer. Bild: LINDLEY LINDENBERG

Konnten Sie etwas Positives aus dieser Krisensituation ziehen?

Ich denke, dass wir den Wert des Reisens wieder zu schätzen wissen. Zukünftige Reisen werden bedachter ausgewählt und das Gesamterlebnis wird eine größere Rolle spielen als zuvor.

Haben Sie einen geheimen Reisetipp für unsere Mitglieder?

Die BRAUMANNSWIESEN in Bad Homburg – unsere Permakultur, das Herzstück von LINDENBERG. Himbeeren pflücken, Waldluft schnuppern, Kräuter sammeln, Tomaten ernten und über weite Felder flanieren. Hideaway-Gefühle garantiert.

Kurpark Bad Homburg. Bild: Gettyimages

Wohin reisen Sie selbst als Nächstes?

Meine erste Reise wird mit meinem Vater in meine alte Wahlheimat Tirol gehen – ein Wiedersehen mit allen lieben Freunden ist schon seit ein paar Monaten überfällig.

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