Monaco Banner

48 Stunden in Monaco


Monaco, das zweitkleinste Land der Erde, der gesegnete Boden zwischen Frankreich und Italien, die Symbiose aus Casinos und Yachthäfen und einzigartigem Flair der Côte d’Azur. Die mondäne Welt an der Riviera ist leicht zu erreichen, Flüge aus Frankfurt, München, Berlin, Hamburg, Wien oder Zürich steuern das Land mehrfach in der Woche an. Ihr wollt euch eine kurze Auszeit gönnen, die Sonnenschein, Aktivitäten und Strand bietet und schnell und flexibel zu erreichen ist? Dann ist Monaco genau das richtige. Mit dem Label “Monaco Safe-Covid-19” werden momentan diejenigen Betriebe, die sich an die sanitären Vorgaben halten markiert, sodass euer Aufenthalt unbedenklich wird.

Wir haben die To-Do-Liste für das kompakte Land in Kompaktformat. Zwei Quadratkilometer und 1000 Möglichkeiten: Bienvenue à Monaco!

Tag 1

Morgenstund’ hat Gold im Mund – ihr nehmt lieber Crêpes und Omelette als Beilage zum köstlichem Mittelmeerblick vom Horizon Deck Restaurant. Derart gestärkt macht sich der Aufstieg zu Monaco-Stadt, auch Rocher genannt, wie von allein. Die Altstadt Monacos liegt auf felsigem Grund zwischen den beiden Häfen und wird vom Fürstenpalast der Grimaldis dominiert. Täglich um 11:55 ist hier die feierliche Wachablösung zu erleben (natürlich tragen die Offiziere farblich passende Masken). Hier solltet ihr auch unbedingt ein paar Panoramabilder vom sonnengefluteten Hafen und vom Justizpalast schießen. Gleich daneben erhebt sich das sakrale Monumentalwerk der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée, wo Prinz Rainier und Grace Kelly 1956 heirateten und wo sich heute ihre Grabstätte befindet.

Ozeanografisches Museum. Bild: © S_Péroumal

Die tiefsten Einblicke von Rocher offenbaren sich euch im Ozeanografischen Museum. Einst von niemand geringerem als Jacques Cousteau geleitet, widmet sich das Museum dem endlosen Reich des Meeres. Mit einem Korallenriff bereichert es die Ausstellung, als blaue Weite rahmt es das Gebäude von hinten ein. In den nahen Gärten Saint Martin könnt ihr im Anschluss durch das satte Grün flanieren. Nach einem Lunch am Hafen, mit Blick auf die grandiosen Yachten, wartet ums Eck schon das nächste Highlight: der mondäne Stadtteil Monte-Carlo. Dreht eine Runde zwischen den Fontänen und Gärten von Klein-Afrika und überzeugt euch davon, dass Monaco die Zeit des Lockdowns gut genutzt hat. Der Casino-Platz ist vollkommen neu gestaltet.

Der neue Casino-Platz. Bild: ©Michael Alesi / Direction Communication Monaco

Ab November 2020 steht ein weiterer Punkt auf eurem abendlichen Programm: die Oper von Monte-Carlo. Im Bau von Charles Garnier, der auch das Pariser Opernhaus schuf, sangen einst Größen wie Domingo, Schaljapin oder Pavarotti. Wenn es euch eher nach Geschmackskompositionen verlangt, habt ihr – abhängig von eurem finanziellen Fundament – in Monaco endlose Optionen. Entscheidet euch zwischen mediterraner Cuisine im Salle Empire, Sushi-Kunst bei Yoshi oder setzt alles auf eine Karte beim 3-Sterne-Restaurant von Alain Ducasse. Apropos Einsätze: wie wäre es danach eine Runde im berühmten Casino von Monte-Carlo zu drehen?

Tag 2

Nach einem prall gefüllten ersten Tag darf der zweite Tag beschwingt beginnen und ein paar Einblicke in das weniger bekannte Monaco geben. Startet den Tag auf dem Markt in Condamine und begebt euch danach in den Stadtteil Fontvieille, wo Kunst und High-Tech aufeinandertreffen. Folgt einfach dem Skulpturenweg, geschmückt von Bildhauer-Koryphäen wie Rodin oder Léger. Ein weiteres Highlight des jüngsten Stadtteils von Monaco ist der Rosengarten, den insgesamt 315 Varietäten der Königin der Blumen zieren – gewidmet der Fürstin Gracia Patricia. Warum einen Strauß schenken, wenn man einen Garten anlegen kann?

Statue La science et la mer. Bild: ©Andrei Nekrassov/Shutterstock.com

Aufgrund seiner kleinen Fläche ist Monaco generell darauf bedacht, das Fürstentum mit zahlreichen Gärten aufzulockern. Zu diesen Bestrebungen zählt auch Urban Gardening. Das Projekt Terre De Monaco, 2016 von Jessica Sbaraglia gegründet, nutzt hierbei leere Flächen, überwiegend auf den Dächern der Stadt, um Gemüse anzubauen und Bienenstöcke zu pflegen. Im Rahmen von Workshops gibt Terre de Monaco Besuchern die Chance ihre grünen Daumen einzusetzen und im Dialog mit der Natur zu entspannen.

Wenn ihr schon an der Côte d’Azur seid, wäre es eine Sünde, nicht ins türkisblaue Meer zu springen. Monacos Strand lädt dazu ein. Mit seiner zentralen Lage bieten sich zudem Ausflüge nach Italien oder ins umliegende Frankreich an. Im benachbarten Ort Èze könnt ihr bei Fragonard eine Parfüm-Führung machen und berühmten Düften auf die Spur kommen.

Gärten in der Altstadt von Monaco. Bild: ©BVergely

Alternativ könnt ihr den Nachmittag einer ausgiebigen Runde Shopping widmen. Oder besichtigt in der Ausstellung der Autokollektion des Prinzen von Monaco Oldtimer. Lasst danach den Abend auf der Hafenpromenade ausklingen mit Blick auf die Lichter der Stadt und mit einem typischen Monaco Spritz in der Hand und beglückwünscht euch für ein gelungenes Wochenende als Monegasse.

Abendstimmung in Monaco. ©Bild: Noppasin Wongchum/Shutterstock.com

Dieser Artikel wurde in Kollaboration mit Visit Monaco erstellt.

Weitere Informationen zu den Hygiene- und Social-Distancing-Maßnahmen von Monaco findet ihr in Videoform hier und hier.

Copyright Headerbild: © BVergely


Zusammenhängende Posts